Politik

Solidarität mit den Beschäftigten

DIE LINKE NRW


(Quelle: Pixabay CC0)
GDN - Am heutigen Donnerstag haben in Dortmund die Beschäftigten in zwei Filialen zweier Fast Food-Ketten gestreikt. Der Grund: Auch die dritte Runde der Tarifverhandlungen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
Am heutigen Donnerstag haben in Dortmund die Beschäftigten in zwei Filialen zweier Fast Food-Ketten gestreikt. Der Grund: Auch die dritte Runde der Tarifverhandlungen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und dem Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) ist ergebnislos abgebrochen worden. “Wir solidarisieren uns mit den Mitarbeitenden in der Systemgastronomie. Es kann ja nur ein Witz sein, dass sich diese großen Konzerne weigern, ihren Beschäftigten einen Lohn zu zahlen, der zum Leben reicht", erklärt Christian Leye, Landessprecher der Partei DIE LINKE in NRW.
“Der Stundenlohn der Beschäftigten in der untersten Entgeltgruppe bei McDonald's, Burger King, Nordsee, Starbucks und Co. liegt nur knapp 13 Cent über dem gesetzlichen Mindestlohn. Das ist Ausbeutung und nichts anderes. Wir unterstützen daher selbstverständlich die Forderung der NGG für einen Stundenlohn von mindestens zwölf Euro", so Leye abschließend.

DIE LINKE. Nordrhein-Westfalen
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