Gesundheit

Medizinische Fachwelt schöpfte bei MEDICA einmal mehr “aus dem Vollen

Medica

GDN - Einmal mehr konnten die Top-Entscheider der internationalen Gesundheitswirtschaft bei der weltgrößten Medizinmesse MEDICA und der international führenden Zuliefererfachmesse COMPAMED in Düsseldorf thematisch “aus dem Vollen schöpfen“.
“Nirgendwo sonst weltweit wird die gesamte Prozesskette der Innovationen für die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung medizinischer Geräte, Produkte, Instrumente und Hightech-Lösungen derart lückenlos gezeigt und parallel in hunderten Vorträgen namhafter Experten thematisiert“, zeigt sich Wolfram Diener, seit Oktober 2018 Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, beeindruckt von der programmatischen Bandbreite. Diener kann den Vergleich ziehen, denn er war zuvor über viele Jahre in führender Position bei einem anderen Messeanbieter im Asiengeschäft tätig und konnte damit auch Einblicke gewinnen hinsichtlich verschiedener Ländermärkte, ihrer Strukturen und Innovationsorientierung.
Studie zu “Gesundheit 4.0“: Chancen nutzen, nicht verspielen
Insbesondere in Bezug auf einen der maßgeblichsten Trends überhaupt, die digitale Transformation, besteht für Deutschland dringender Aufhol- und Handlungsbedarf im Sinne gemeinsamer Kraftanstrengungen aller maßgeblichen Player der Gesundheitsversorgung. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Rahmen der MEDICA 2018 vorgestellten Studie, die die Messe Düsseldorf und der Industrieverband SPECTARIS von Roland Berger haben durchführen lassen. Demnach investieren nicht einmal ein Drittel der Medizintechnik-Anbieter und der Krankenhäuser mehr als 2,5 Prozent ihres Umsatzes in Digitalisierungsprojekte.
Zwei Drittel der Befragten schätzen den Digitalisierungsgrad der deutschen Gesundheitswirtschaft als eher gering ein und nahezu alle wünschen sich mehr Engagement von der Politik diesbezüglich.

Dabei birgt die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft enormes Potenzial und viele Chancen, was durch die Studie “Gesundheit 4.0: Warum Deutschland Leitmarkt für die digitale Gesundheitswirtschaft werden muss und was jetzt zu tun ist“ Bestätigung findet
Quelle: M.Nowitzki
Quelle: M.Nowitzki
Quelle: M.Nowitzki
Durch innovative Anwendungen und Produkte u. a. in den Bereichen Vernetzung, Sensorik, Big Data, Künstliche Intelligenz oder auch in Bezug auf die elektronische Gesundheitskarte sowie effizientere Unternehmens- und Klinik-Prozesse könnten allein bei den deutschen Medizintechnikherstellern bis zu 10.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Laut Prognose werden die Medizintechnikunternehmen im Jahr 2028 allein mit digitalen Produkten und Dienstleistungen einen Umsatz von 15 Milliarden Euro erzielen, aktuell sind es noch 3,3 Milliarden Euro.
Durch innovative Anwendungen und Produkte u. a. in den Bereichen Vernetzung, Sensorik, Big Data, Künstliche Intelligenz oder auch in Bezug auf die elektronische Gesundheitskarte sowie effizientere Unternehmens- und Klinik-Prozesse könnten allein bei den deutschen Medizintechnikherstellern bis zu 10.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Laut Prognose werden die Medizintechnikunternehmen im Jahr 2028 allein mit digitalen Produkten und Dienstleistungen einen Umsatz von 15 Milliarden Euro erzielen, aktuell sind es noch 3,3 Milliarden Euro.

weitere Informationen: https://www.medica.de

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